Névio und ich haben am Wochenende an einem Mantrailing Workshop teilgenommen - und wie ich finde, recht erfolgreich.  *freu* Auch Töchterchen Bijou Barbiche und Nichte Belle Chilli waren mit dabei!

Fotos © Helga Dyba. www.spitzwichtig.at & Chrissie

Schon eine ganze Weile hatte ich vor, mit meinem Wuschel eine solche Ausbildung zu beginnen, denn Freude am Suchen war bei ihm immer schon deutlich zu erkennen, und ich hatte mich nicht getäuscht. Wir sind alle einfach nur begeistert von dieser tollen und abwechslungsreichen - dazu noch sehr sinnvollen Beschäftigung für Mensch & Hund. Es ist faszinierend zu sehen, zu welchen Leistungen unsere Fellnasen in der Lage sind!

Danke an Susanne für die Organisation direkt vor unserer Haustür und an Gregor für das mega-interessante und lehrreiche Wochenende! Wir machen natürlich weiter und freuen uns schon jetzt auf das nächste, spannende Mantrailing Wochenende! ヅ

 

Mantrailing setzt sich aus den engl. Wörtern man = Mensch und trail = Pfad, Spur zusammen.

Jedes Individuum besitzt einen unverkennbaren Geruch. Hunde können diesen Individualgeruch identifizieren und sind in der Lage diesen aus unzähligen Gerüchen aus der Umgebung herauszufiltern und zu verfolgen. Mantrailer werden immer mehr zu unentbehrlichen Helfern bei der Suche nach vermissten Personen oder Hunden.

Im Unterschied zur Fährtenarbeit, verfolgt der Hund beim Mantrailing schwebende Geruchsartikel, daher ist die Nase auch meist auch nicht am Boden. Es gilt dabei zu Beachten, dass die Duftspur durch verschiedene Faktoren, wie z.B. Wind oder Sonne beeinflusst wird. Ist dieses enorme Potential den Hunden naturgegeben, muss der Hundefüher lernen, seinen Hund "zu lesen" und auf seine Signale richtig zu reagieren.

 

Hier noch ein paar Eindrücke von unseren ersten Trail-Versuchen:

(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken!)

Mantrailing ist sehr, sehr anstrengend für unsere vierbeinigen Partner - und am Ende waren wir alle ziemlich geschafft, aber super happy! ヅ